Axel Hütte

Als Schüler von Bernd Becher, einem Vertreter eines konzeptionell-künstlerischen und zugleich hochgradig sachlichen Ansatzes, zählt Axel Hütte zu einem der wichtigsten Fotokünstler der Düsseldorfer Schule, die er von 1973 bis 1986 besuchte.

1951 geboren, lebt und arbeitet der Fotograf heute in Düsseldorf. Für seine oft mystisch anmutenden Landschafts- und Architekturaufnahmen bereist er jedoch alle Kontinente. Dabei fotografiert er scheinbar banal Anmutendes.

In Axel Hütte’s kargen, menschenleeren Landschaftsfotografien dominieren geometrische Strukturen. Seine wohl durchkomponierten Werke wirken durch ihre oftmals großformatige Präsentationsform.

Axel Hütte geht ihm nicht darum, mit seiner Kamera die Realität abzubilden, sondern vielmehr mit der Beziehung zwischen Abbild des Fotografierten und Vorstellungsbild des/der Betrachters/in zu spielen. Seine Bilder erscheinen den/der Betrachter/in vertraut und zugleich fremd. „Sie sollen Erinnerungen oder Träume reaktivieren, das implizite Gedächtnis ansprechen, und die Welt als real und zugleich als Imagination erfahrbar machen“, so der Künstler.

Zahlreiche internationale Ausstellungen und Fotobände dokumentieren das Werk des Künstlers.

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